26.08.2013

Donth: "Marbach hat auf einer Streichliste nichts zu suchen"

In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die grün-rote Landesregierung derzeit eine Streichliste für ihre Haushaltsausgaben ausarbeitet, bei der auch über den Bestand des Haupt- und Landgestüts Marbach laut nachgedacht wird. "Solche Überlegungen sind ein Schlag ins Gesicht von allen Beteiligten, die sich in den letzten Jahren – zum Teil auch ehrenamtlich – für Marbach in vielfältiger Weise eingesetzt haben.", äußerte hierzu der CDU-Bundestagskandidat Michael Donth. In jüngster Vergangenheit sei das Gestüt hervorragend für die zukünftige Entwicklung gestärkt worden. Dazu gehörten sowohl zahlreiche bauliche Maßnahmen als auch Veranstaltungen wie "Marbach Classics" oder das "Kompetenzzentrum Pferd".

"Marbach ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region, sondern ein wesentlicher Besuchermagnet im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.", meinte Donth. Mit Blick auf das bevorstehende 500-jährige Jubiläum im nächsten Jahr fügte er hinzu: "Die Kretschmann-Regierung sollte das Gestüt nicht als Kostenfaktor sehen, sondern als ein bedeutendes Stück württembergische Landesgeschichte, das es in seiner Einzigartigkeit zu erhalten gilt." Dazu gehöre die Araberstutenherde ebenso wie die Außenhöfe in St. Johann, Güterstein und Offenhausen.

Donth fordert die Landesregierung daher auf, sich eindeutig zum Haupt- und Landgestüt Marbach in seiner jetzigen Form als Staatsbetrieb zu bekennen.

 
 
 
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