05.03.2013

Im Rahmen seiner Gespräche im Vorfeld der Bundestagswahl war Michael Donth, der Kandidat der CDU im Landkreis Reutlingen, zu Gast bei der ElringKlinger AG in Dettingen, einem der führenden Automobilzulieferer im Lande.
Die Firma hat mittlerweile allein am Standort Dettingen über 1.400 Mitarbeiter und ist damit einer der bedeutendsten Arbeitgeber und Steuerzahler der Region.

Donth kam mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Wolf zusammen, der ihm über die immer noch gute Lage seines Unternehmens berichtete und einen Überblick über die Situation der gesamten Branche gab. Dr. Wolf ist auch Vorsitzender des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg. Er berichtete, dass sein Unternehmen schon bislang durch die engen Regeln zu kurzfristiger Beschäftigung Probleme habe, in der Produktion anfallende Auftragsspitzen zu bewältigen. Er begrüßte den Vorstoß der Bundesregierung, den Tarifpartnern die Möglichkeit zu geben, branchenspezifische Lohnuntergrenzen einzuführen und nicht, wie von der Opposition gefordert, einen bundesweit einheitlich geltenden Mindestlohn festzusetzen. Denn sonst sehe er, da war er sich mit dem Kandidaten Donth einig, die große Gefahr, dass gerade niedrig qualifizierte Arbeitsplätze entweder wegrationalisiert oder ins Ausland verlagert werden.

Auch die von SPD und Grünen beabsichtigten massiven Steuererhöhungen sah er als ernstzunehmende Gefahr gerade für das in Baden-Württemberg starke mittelständische Unternehmertum. Bürgermeister Michael Donth gab er mit auf den Weg, gerade die Bedeutung der Betriebe für die Ausbildungs- und Arbeitsplätze im Lande in der politischen Arbeit im Auge zu behalten.