14.09.2013

Der Bundestagskandidat der CDU im Wahlkreis Reutlingen informierte sich im Lokschuppen in Münsingen über die Arbeit des Vereins „Schwäbische Alb Bahn e.V.“. Der 2003 gegründete Verein verfügt mittlerweile über mehrere eigene Fahrzeuge und Waggons, die mit viel ehrenamtlichem Engagement gewartet und betrieben werden. „Der Verein trägt ganz wesentlich zur Belebung der Bahnstrecke zwischen Schelklingen und Engstingen bei. Nicht zuletzt ist der Münsinger Lokschuppen eine Bereicherung für die ganze Stadt.“, lobt Donth den Einsatz des Vereins für die Region.

Über 50.000 Besucher fahren jede Saison auf der landschaftlich reizvollen Zugstrecke über die Alb. Schüler und besonders auch Touristen. Damit hat sich die Bahnstrecke zu einem echten Tourismusmagneten entwickelt, zu einem nicht mehr wegzudenkenden Angebot im öffentlichen Nahverkehr. Das Areal rund um den Münsinger Bahnhof mitsamt dem Lokschuppen mit großer Glasfront bildet dabei ein echtes Schmuckstück im Münsinger Stadtbild.

Donth sieht den Tourismus als ein wichtiges Standbein in der Region. Dabei sind attraktive Angebote insbesondere auch für Wochenendausflügler wichtig. Nur so könne die Schwäbische Alb von den Besuchern profitieren. "Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft entstehen auf der Alb nicht allein durch Spaziergänger", spitzt Donth seine Aussage zu. Er freue sich deshalb über die zunehmende Zahl an attraktiven Angeboten im gesamten Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Seien es Infozentren, Museen, Höhlen, Gastronomie und Hotellerie oder eben auch der Verein "Schwäbische Alb Bahn e.V." mit seinen zahlreichen Aktivitäten. Sie stellen dabei ein wichtiges Aushängeschild für die gesamte Region dar.

Nicht zuletzt werde durch die Eisenbahnfreunde auch ein Stück Eisenbahngeschichte erlebbar gemacht. "Die historischen Fahrzeuge und Waggons sind doch beim Betrieb auf einer schönen Strecke viel besser aufgehoben als im Museum.", resümierte Donth seinen Besuch im Lokschuppen. "Ich freue mich schon, wenn der gesamte Württemberger Zug, den der Verein gerade in viel Kleinarbeit restauriert, eines Tages wieder über die Alb dampft, zur Freude unserer Gäste, unserer Bewohner und natürlich zur Freude der Eisenbahner."  

Michael Donth: Für einen starken Tourismus in der Region!